WoW: Erweckende Essenz für Patch 7.3.5 sammeln lohnt nicht
Der kommende Patch 7.3.5 für World of Warcraft (jetzt für 9,57 € kaufen) bringt jede Menge neues Zeug mit sich. Darunter auch die Möglichkeit, sich legendäre Gegenstände per Erwecktender Essenz direkt zu kaufen. Damit wollen die Entwickler sicherstellen, dass auch Nachzügler, Twinks und Wenigspieler an die begehrten Items rankommen. Da man aktuell bereits Erweckende Essenzen für das Aufwerten der bestehenden Legendarys sammeln kann, kamen einige Spieler bereits auf die Idee, diese einfach nicht für die aktuelle Quest auszugeben, sondern lieber anzusparen. So hätten sie die Möglichkeit, beim Launch von Patch 7.3.5 direkt einige neue Items zu erwerben. Allerdings bekommt nicht jeder Spieler diese Möglichkeit, da nicht alle Charaktere unaufgewertete Legendarys besitzen. Und ohne diese bekommt ihr die Quest bei Arkanomant Vridel nicht. Und ohne diese Quest wiederum erhaltet ihr keine Essenzen aus irgendeiner Quelle.
WoW Patch 7.3.5: Hotfix auf dem Weg
Um das Horten der Essenzen zu verhindern, haben sich die Entwickler etwas einfallen lassen. Zum einen droppen die Essenzen nun für jeden Spieler - egal ob Quest oder nicht. Damit besteht zumindest schon mal Chancengleichheit. Damit die Spieler die aktuell droppenden Essenzen aber lieber direkt in die Aufwertung stecken, statt sie zu sammeln, erhöht Blizzard die benötigten Erweckenden Essenzen, die ihr für ein Legendary Token benötigt. Im gleichen Zug wird aber auch die Anzahl der droppenden Essenzen massiv erhöht. Alles was ihr euch jetzt ansammeln könnt, ist also nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, verglichen mit dem, was ihr in Patch 7.3.5 aus den verschiedenen Quellen erhaltet. Ein wenig erinnert uns diese Mechanik an das Artefaktwissen.
Artefaktwaffen verlieren in Patch 7.3.5 an Macht
Die Artefaktwaffen sind durch die große Belastung instabil geworden. Wenn Spieler die Benutzeroberfläche der Waffe aufrufen (wo die Eigenschaften und Artefaktmacht eingesehen werden können), dann beginnt die Artefaktwaffe zu zittern. Die gesammelte Menge an Artefaktmacht beginnt zu schrumpfen und die Waffe verliert nach und nach ihre Eigenschaften.
Nach aktuellem Stand scheint es sich bei diesem „Verlust von Artefaktmacht“ lediglich um einen optischen Effekt zu handeln, der verdeutlichen soll, dass die Artefaktwaffen ihre Macht verlieren. Die absorbierte Verderbnis ist zu stark und sorgt dafür, dass die Waffen langsam ihre gesammelte Artefaktmacht „ausbluten“.
Tatsächlich an Macht verlieren werden die Waffen vermutlich jedoch nicht – denn dann könnten die Spieler bis zum Release der Erweiterung Battle forAzeroth wohl nicht länger an Endgame-Aktivitäten wie Raids teilnehmen.
Cortyn meint: Ehrlich gesagt finde ich diesen optischen Effekt ziemlich cool und er dürfte jene Spieler, die sich nicht auf Newsseiten schon vorher informieren, ziemlich verunsichern. Allein die Tatsache, dass wir unsere über Monate gewachsene Waffe durch langsames „Ausbluten“ der Artefaktmacht verlieren, ist ziemlich finster, wirkt auf mich aber wie ein würdiger Abschluss.
Es bleibt zu hoffen, dass es wirklich nur ein optischer Effekt sein wird …
Verbündete Völker
Erneut haben die Dataminer diverse Informationen zu den verbündeten Völkern gefunden. Klar ist nun, dass die Freischaltung accountweit ist. Ihr könnt somit also auch die Voraussetzungen für die verbündeten Völker der Horde mit einem Allianz Charakter erfüllt haben.
Zudem gab es auf dem PTR kurzzeitig ein paar Info-Karten zu vier der sechs verbündeten Völker. Diese wurden aber mittlerweile wieder von Blizzard entfernt.